Was tun wenn’s mir mal nicht so gut geht?

Ich bin zwei Skorpione, ich mag mich mit so was nicht lange aufhalten

Es gibt ja Menschen, die sind auch „gerne mal melancholisch“

Ich nicht 🙂

So auch der Tiger

Er spielt nicht mit seinen Opfern, er spielt mit anderen Tigern, mit seinen Opfern macht er kurzen Prozess

Opfer, Feinde, Störfaktoren  – letztlich sind die doch alle in uns drin

So wie in uns drin auch der einzige Bereich ist, an dem wir etwas ändern können

Was also tun?

Erst mal die absoluten Grund-Bedürfnisse checken

Hunger ? müde ?

Ersteres kann man schnell ändern, zweiteres ist in unserer Lebensweise oft schwierig, aber da tut’s dann notfalls auch n Kaffee oder Energy-Drink 😉

Drittens !!!!  – Einsam? Bedürfnis nach Austausch, Aufmerksamkeit, nach Mensch?

Ta Ta Ta Taaaaaa 🙂  Auch dagegen kann man was tun 🙂

Erst mal jemanden anrufen zum Beispiel

Sich überwinden sich nich blöd vorzukommen in seiner „Bedürftigkeit“

Sind diese drei Punkte geklärt und es hat noch immer nix genützt

Entweder nix drum geben, einfach weiter machen, geht schon von alleine weg

Oder eine der Methoden anwenden, die man gelernt für solche Fälle

Auch das ist ja oft von den Gegebenheiten unseres Lebens abhängig

Wir haben ganz real nicht immer die Zeit, uns ausreichend um uns selbst zu kümmern

Deshalb ist es sinnvoll, Verschiedenes zur Auswahl zu haben

Und da ich schon ne Menge Mist hinter mir hab, habe ich das Glück, schon ein bisschen was gelernt haben zu dürfen  🙂

Ziemlich schnell geht Abgeben an das, was größer ist als ich

Nenn es Gott, Universum oder wie immer du willst

Dazu bedarf es der Einsicht „Ich kann das nicht“, dann des Glaubens, dass mir geholfen werden kann und dann muss ich noch den Entscheidenden Schritt tun und um Hilfe bitten

Fertig 🙂

Etwas länger dauert das, was mir am liebsten ist 🙂

Und es gibt noch ganz viele andere wunderbare Sachen, die man machen kann 😉

Wünsche uns allen einen wunder-vollen Sonntag ❤

17 Kommentare zu „Was tun wenn’s mir mal nicht so gut geht?

  1. Was ich nicht kann, weiß ich genau und das macht mir auch nichts. Um Hilfe zu bitten, ist allerdings eine meiner schwersten Übungen.
    Schwere melancholische Zustände/Passagen mit überhöhten Selbstzweifeln gehören mit zu meinem Leben. Allerdings weiß ich, dass diese auch wieder aufhören. Um den Prozess zu beschleunigen, gehe ich da massiv und hart durch – nicht dagegen an, das bringt nichts bei mir. Dann ist auch wieder gut.

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    1. Da sind wir auf jeden Fall mal wieder beieinander – Durch ist der Weg – irgendwann muss man eh durch
      Das um Hilfe bitten hat mir das Leben auf die aber ganz harte Tour beigebracht 😏
      Freiwillig hätt ich das nie gemacht
      War DER Schritt in meinem Leben! !!!

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  2. …manchmal kommt es mit dem Wind und geht mit der Sonne, manchmal kommt es mit dem Regen und wird vom Sturm genommen, manchmal liegt es einfach in der Luft, wenn Du reden magst, kannst Du gerne durchklingeln…

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            1. Strategien nutzen nur wenn man es IMMER macht
              Kontinuität
              Beten, Yoga, im Kontakt bleiben mit Gott und den Menschen – das alles mach ich jeden Tag und wenn ich das mach wird jeder Tag ein guter Tag
              Wenn man die Dinge nur nutzt wenn man es nötig hat, ist man ständig damit beschäftigt irgendwelche Kinder wieder aus dem Brunnen zu holen

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              1. …ich habe Notfallstrategien, die ich anwenden kann, wenn sich eine Finsternis in mir ausbreiten will…wie saubermachen, ausmisten, Freundin anrufen, laut Musik hören usw. … das sind zwar Sachen, die ich sonst auch mache, aber nicht immer und die aber sicher helfen in solchen Momenten….

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                1. Wie ich oben schon sagte – ich hab keine Geduld für Scheiß -Stimmung 😆
                  Die kommen zwar manchmal – aber keine Finsternis – und ich dulde die maximal mal ne halbe Stunde – es sei denn natürlich Unglücks -Fälle oder so was. ..

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                  1. …das finde ich gut…und es klappt auch, wenn so kleine Dunkelheiten sich nähern, nur wenn ich so richtig tief drinstecke, dann bleibt keine Energie, um da wiede rauszukommen, da muss ich dann einfach abwarten…zum Glück passiert das inzwischen nur alle Jubeljahre mal…

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                    1. ich hab einmal fast zu tief drin gesteckt – wirklich zu tief, du weißt, was ich mein… seit dem wehre ich jedem noch so kleinsten Anfang.. denn irgendwann gibt es kein Zurück mehr…

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