Im selben Moment, in dem ich denke „Ich weiß …“
Spüre ich mit jeder Faser meines Seins,
Dass ich gar nichts weiß
Denn das ist kein Wissen, das ist Denken
Was ich weiß, das weiß ich einfach
Darüber brauch ich nicht nachzudenken
Das hat was zu tun mit Vertrauen
In mich selbst
In meine Wahrnehmung
Den Großteil meines bisherigen Lebens hab ich mir selbst nicht geglaubt
Weil das, was ich wusste, so oft kollidierte mit dem, was ich dachte
Aber woher kommt all das Denken?
Von Außen
Von klein auf kriegen wir beigebracht, was wir zu denken haben
Wir werden beeinflusst von jedem kleinsten bisschen irgendwas
Von allem, was wir hören und sehen unser Leben lang
Die Stimme im Inneren piepst irgendwann nur noch ganz leise
Ungehört
Unbeachtet
Nicht mehr wahrgenommen
Wie ein Radio ohne Strom und Batterie
Verrostet
Verkümmert
Stirbt fast … aber nie ganz
Wenn wir nach ein paar Jahrzehnten Auf und Ab und Hin und Her, langsam mal wieder ein bisschen zur Ruhe kommen
Dann blinkt da was, gibt Zeichen, zuckt noch
Nach und nach begreifen wir
Was so lange verschüttet war
Dass da etwas ist, in unserem Inneren
Das uns leitet und lenkt
Das den Weg kennt
Das ist meine Stimme
Auf die kann ich mich verlassen
Alles andere ist Denk-Bla-Bla 😉
Das Wissen des Einzelnen ist die Gewissheit all dessen, was nicht bewiesen werden muss, weil darin die Wahrhaftigkeit liegt und selbst starkes Zweifeln es höchstens überlagern, aber nicht vernichten können.
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Den schneid ich mir aus und häng ihn an die Wand !
(das ist keine Ironie oder so was, sondern steht in meinem Wortschatz für höchste Begeisterung und Hochachtung)
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Sei dir gewiss, dass ich keine Mimimosa bin und du dich nicht weiter erklären musst. Danke für die Wertschätzung.
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wie icke schon mannichfach betonte … wa …
icke weeß … dat icke nüscht weeß …
dette is maa FAKT … wa …
altaanatiivloos …
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Mein Leben lang, immer, seit ich denken kann, wollte ich immer nur eins – das war mir wichtiger als alles andere – das einzig wirklich erstrebenswerte – wissen.
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wissen ist MACHT … und damit können die wenigsten umgehen …
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Ja… mag schon sein, dass das dahinter steckte… am liebsten wollte ich immer vorher wissen, was passieren würde… in die Zukunft gucken –
Jetzt frag ich mich –
Warum eigentlich ?
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antworten … die ich auch nicht habe … aber die gleichen fragen habe ich … und verstehen kann ich dich …
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inzwischen kann ich mich aber schon ganz gut entspannen im Hier und Jetzt des Nicht-Wissens 🙂
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Hauptsache du weißt noch … wie seeeehr DU mich liebst … 😉 ❤
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die andere Seite des Nicht-Wissens – man weiß alles, was man wissen muss 🙂
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für viele ein Segen …
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Ein Tropfen DenkenStille ertränkt ein Meer von Gedanken und `nen Ozean der Gefühle.
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Die Wirklichkeit erscheint von selbst als das Selbst dem Verstande, der klug genug ist, um zu schweigen.
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Wissen und Nichtwissen sind Flut und Ebbe desselben Wassers, doch im Anbeginn steht die Bewegung dessen.
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Es gibt kein Innen, es gibt kein Außen. Was du als zwei Seiten siehst, sind Erschaffungen deines Verstandes, des rationellen individuellen Bewusstseins.
In Wirklicheit, da ist weder Gebären, noch Vergehen, noch Mann und auch keine Frau, kein Gut und auch kein Böse, kein Weit und Nah, wie auch kein ich und du. Dies spielt sich alles nur in deinem Kopf ab.
Wärst du nicht mehr in deinem Kopf, so sähest du, was Wirklichkeit ist.
Für den Träumenden ist wirklich nur der Traum- und daran hält er fest in seinem Schlaf.
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Es gibt nur Eines wirklich- sonst ist alles Traum.
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Alles richtig, aber darum geht ’s mir hier ja gar nicht 😊
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Hi Muktananda,
Jetzt noch mal in Ruhe … Zum Verständnis 🙂
Mich interessiert nicht der Elfenbeim-Turm
Mich interessieren die Brücken und Türen
Meine Wesens-Karte im Tarot ist der Hohepriester, das ist der Mittler zwischen den Welten und das passt ganz gut 😉
Es gibt weise Schriften zu hauf über die Ewige Wahrheit
Was soll ich da noch mehr zu schreiben?
Das ist nicht mein Yoga, das ist, in meinen Augen, für mich, nicht Karma-Yoga, nicht Dienst an der Menschheit
Was ich tun kann ist über das berichten, was ich er-lebt habe, was in meinem Kopf so alles los ist…
Was die meisten von uns interessiert, ist die Umsetzung dessen, was wahr und wirklich ist in’s tägliche, ganz profane, ganz normale Leben
Wir leben in verschiedenen Ebenen, in verschiedenen Wirklichkeiten gleichzeitig
Das Wissen, dass auch das Eins ist, hilft selten weiter wenn es darum geht, jetzt und hier glücklich und zufrieden zu sein 🙂
Wie Goethe sagte:
Um im Unendlichen dich zu finden, musst du erst unterscheiden und dann verbinden
Wir müssen den Weg selber gehen
Es selbst erfahren
Darin sind wir alle Meister die üben und darin können wir uns gegenseitig und miteinander unterstützen
Das ist das, was mich interessiert
Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen
und durchaus auch mein gesamtes Durchananda loszulassen auf die Menschheit 😆
Vielleicht werden irgendwann alle lebenden Wesen erlöst, vielleicht auch nicht…
Ich tu, was ich kann
Ich mach, was ich will
Ich bin wie ich bin
Ich bin beides, das Eine und der Traum und alles andere auch – und wir sind alle zusammen auf dem Weg zu Ananda
So einfach ist das 🙂
Alles Liebe ❤
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Mir ist doch egal, wonach es dir ist.
Auch Ananda ist nur ein vergänglicher Aspekt .
Alle sind auf dem Weg, ohne wirklich zu sein.
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hmmm… all deine vielen Kommentare… es ist meine Form der Höflichkeit, darauf zu antworten… nun sagst du, es ist dir egal… da ist natürlich der Reflex, mich… oder dich… zu fragen, was du mir eigentlich sagen wolltest… aber ich lass es sein, dir ist es egal und ich hab jetzt Feierabend 🙂
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