Wer bin ich?

Bisheriger Stand der Dinge war:

Ich bin ich und ich bin voll in Ordnung, so, wie ich bin

Das hab ich jetzt revidiert in:

Ich hab nicht die geringste Ahnung 😊

Ich bin ja noch im werden

Alles ist immer nur Vorbereitung auf das NĂ€chste

Gestern war ich wo, wo ich vor zwei Jahren das letzte Mal war

Wahnsinn 😊

Ich hab mich kaum wir erkannt 😊

Wer weiß, was da noch alles raus kommt aus mir…

What the hell soll ich also wissen, wer ich bin?

27 Kommentare zu „Wer bin ich?

      1. Bin unwissend, wo Du vor 2 Jahren warst, und jetzt eben wieder gewesen bist. Kann sowohl sehr schön gewesen sein oder eher das Gegenteil. Und – Entwicklung schließt Wiederholung ja nicht aus 😉

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  1. …ent-wickeln…langsam fĂ€llt alles ab, was nicht zu uns gehört…und wir werden rein und grenzenlos…dann, wenn wir uns endlich gefunden haben, sind wir gar nicht mehr vom Rest unterscheidbar…einfach eins mit Allem…

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  2. Wer sich nicht fragt, wer man ist , erfÀhrt es nicht.
    Doch wer nur sich fragt, wer man ist, erfÀhrt es auch nicht.

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    1. Hallo 💜
      Mal ganz im Ernst denke ich,
      dieses Ich das gibt es gar nicht 🙃
      Es ist immer nur die Summe aller bisherigen Erfahrungen bis zu diesem Moment – und jetzt – nach dem schreiben dieser Worte – bin ich schon wieder ein wenig eine andere –
      Sich zu suchen ist wie den eigenen Schatten zu jagen…
      Alles Liebe 💜

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      1. Das scheinbare „ich“ bedeckt stets das „MICH“.
        Das Ich ist die vergĂ€ngliche IndividualitĂ€t , das GefĂŒhl, jemand zu sein. Das wird stets auch geformt von der Summe aller Gedanken, GefĂŒhle, Wahrnehmungen und Übernahmen von all diesem, als Äußeres.

        Wer kochen will, der schiebe zur Seite erst mal den Deckel.

        Alles Liebe zurĂŒck!

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          1. Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er es findet. Wenn er es aber findet, wird er aufhören zu glauben, was er nicht gewusst hat.
            Der Glaubende weiss nicht, der Wissende glaubt nicht.

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          2. Der Verstand glaubt daran, damit er es irgendwann findet ; und auch der Verstand glaubt nicht daran, damit er es nicht findet, was jenseits von ihm wohnt.
            Der Verstand kann nie das Herz verstehen, doch das Herz fĂŒhlt immer auch das VerstĂ€ndliche.

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          3. Die ganze Essenz der Existenz liegt nicht im unverstÀndlichen Verstand, sondern jenseits von dessen matten Glasglöcke. Diese ewige Essenz, Satcitananda, ist eine ArmlÀnge darunter, im Herzen. Da muss der Verstand hin, das muss er erkunden- durch die einfache Beobachtung.
            Dies ist Yoga .

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            1. Wie kann der Verstand je Sat Chit Ananda erfassen?
              Das kann man sein – aber das kann man nicht denken – jedenfalls meiner bisherigen Erfahrung nach…
              Einfach sein – das ist bislang die höchste Weisheit, die ich mir vorstellen kann
              Dann klappt das auch mit der Liebe, die einfach ist 🙂
              Und darin irgendwo findet sich dann die Wahrheit… erst in dem, wo alles eins ist –
              Der Verstand ist nur ein Teil davon

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                1. ich denk, der Verstand ist ein gutes Werkzeug fĂŒr viele Bereiche des menschlichen Lebens – und ich gestehe – auch ich möchte immer noch immer wieder alles verstehen 😆
                  … kann dabei aber schon ganz gut lachen ĂŒber mich selbst 🙂
                  Es ist alles so unwichtig…

                  Und jetzt – muss ich mal dringend was essen, bin kurz vor verhungert 🙂
                  Schön, dich hier zu treffen

                  Alles Liebe ❀

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              1. Der Verstand kann nicht das Satchitananda erfassen, doch Satcitananda erfasst alles in sich und doch außerhalb seiner, außerhalb und doch innerhalb seiner.
                Der Verstand ist nur der Punkt, welcher auf dem unendlichen Blatt angemalt ist . Der kleine schwarze Punkt versteht das unendliche Weisse nicht.

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              1. Jeder ist Licht, das sich als Licht finden mĂŒsste und auch wird .
                Es gibt nur Licht. Alles Licht, da gibt es kein Zweites und Vieles.
                Dies ist das grĂ¶ĂŸte Paradoxon fĂŒr den Verstand , der das UnverstĂ€ndliche nicht verstehen kann.

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              2. Wenn das Eine sich selbst jenseits vom Vielen erkennt, so entsteht Selbsterkenntnis.
                Wenn Purusa sich selbst tastet, so entsteht Freiheit und Wissen. Alles andere ist Maya.

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          4. Alles besteht aus Licht, alles ist nur reines Licht, da ist selbst der Verstandesschatten Licht. Alles Eines, nur der Verstand sieht Vieles.

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