Du stellst meine Füße auf weiten Raum

Flucht vor dem Leben, Flucht vor der Realität?

Es wird eng in Europa

Eine Freundin hat den Anschlag in Nizza damals knapp verpasst, weil die Pizza in der Pizzeria nicht kam, einer zu spät kam und als sie dann endlich los gingen zum Feuerwerk auf der Promenade, kamen ihnen die schreienden Menschen entgegen gerannt

Darüber sprachen wir grad vorgestern noch

Am Düsseldorfer HBF schlägt einer mit der Axt um sich und dann schließen sie unser Einkaufs-Zentrum wegen Terror-Gefahr

Die Einschläge kommen näher

Wie kriegt man das hin, inmitten dessen nicht in Sorgen und Panik zu geraten?

Wer nicht an Gott glaubt, nehme die Physik zu Hilfe

Dieses ist nur eines innerhalb diverser Parallel-Universen

Am heutigen Stand der Evolution ist das erst mal nur bewiesen, sehen  können wir es noch nicht

Oder doch?

Es gibt sogar mehrere Wege

Ich hab es gesehen, als ich im Koma lag

Durchgänge öffneten sich und die Welten wurden zu einer

In Meditation geht das auch – Grenzen von Raum und Zeit verschwinden und damit alle Be-Denken der menschlichen Ameisen-Sicht

Der leichteste Weg ist der zu Gott

Bittet so wird euch gegeben

Nein, es ist keine Flucht

Gott will keine Faulenzer und Feiglinge

Gott will starke, mutige, tatkräftige Menschen

Aber wenn es eng wird um uns, wenn wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen

Dann können wir uns an Ihn wenden, uns Ihm zuwenden

Und der Raum öffnet sich

Du stellst meine Füße auf weiten Raum

Euch allen ein wunder-bares Wochenende ❤

 

 

 

 

Werbung

30 Kommentare zu „Du stellst meine Füße auf weiten Raum

  1. Ich glaube nicht an einen Gott, der keine Feiglinge und Faulenzer will.Ich glaube an einen liebenden Schöpfer, der all seine Kinder liebt, egal ob sie Mörder, Fleissige oder Faule oder sonstwas sind.

    Ich fände den Gedanken schrecklich, dass Gott mich nicht lieben würde, nur weil ich faul bin.

    Wenn deine Kollegin mitten drin gewesen wäre in Nizza, da hätte ihr der Glaube auch nicht geholfen, sie hätte einfach funktioniert und getan, was sie kann, denke ich.
    Sich hinstellen und auf Gottes Hilfe vertrauen, das ist in einer echten Notsituation wohl eher nicht angebracht.

    Im Nachhinein kann man sich nach dem Sinn fragen und denken, Gott wird schon wissen, warum er mich in so einen Terror geschickt hat.

    Like

    1. es macht einen Unterschied für mich, was in einem drin passiert bei dem Gedanken, dass eventuell heute unser Einkaufs-Zentrum in die Luft geflogen wäre
      um nichts anderes geht es mir
      und ich hab auch nicht gesagt, dass Gott irgend wen nicht liebt oder dass Glaube davon abhält zu tun, was getan werden muss

      Like

      1. Du schreibst aber doch, Gott will keine Faulenzer, keine Feiglinge….der Umkehrschluss wäre, dass Gott MICH nicht will, ich bin faul und ich bin feige.
        So ein Gedanke gefällt mir nicht.
        Woher weißt du, dass Gott das nicht will?

        Like

        1. nein nein nein 😆
          Manche Menschen meinen doch, wer an Gott glaubt, auf Gott vertraut, der verlässt sich ganz auf ihn und gibt sich selbst keine Mühe mehr – „Der liebe Gott wird’s schon richten, da muss ich nix mehr machen“ – und das wollte ich ausdrücken, dass es so halt nicht sein sollte
          Verstehst du, was ich mein?

          Like

          1. Ja, versteh ich schon.
            Dennoch tut jeder, was er kann und WIE er kann.

            Wenn bei jemandem das Vertrauen in Gott noch ein zartes Pflänzchen ist, dann wird es mMn zertreten, wenn man solche Sätze liest… „Gott mag keine Faulenzer und Feiglinge“.

            Like

            1. Die Bedeutung legt eh der Empfänger fest – Schreib einen Text und frag zehn Leute, wie der bei denen ankommt – und morgen kommt er schon wieder anders an… und gerade du warst doch immer diejenige, wenn ich von Vertrauen auf Gott gesprochen hat, die meinte, Gott-Vertrauen, das wär was für Untätige, die alles Gott überlassen … auch du siehst das Gleiche schon verschieden an verschiedenen Tagen und in verschiedenen Stimmungen…
              Ich werde weiter schreiben wie es aus mir raus kommt
              Was da bei wem ankommt, dass ist nicht meine Verantwortung
              Und letztlich wird bei jedem das ankommen, was er/ sie gerade braucht, gell 😉

              Like

              1. Im Prinzip stimmt das, wenn Sätze Interpretationen zulassen, was bei solchen Aussagesätzen aber ja leider nicht der Fall ist.
                Die werden wörtlich genommen, weil es kaum anders geht, es sei denn man überliest ein paar Worte.
                Ich habe NIE gesagt, Gottvertrauen sei für Untätige….DAS ist wiederum DEINE Interpretation.
                Ich sage nur öfter, dass MEINE Auffassung von Glauben ist, so zu leben als ob es Gott nicht gäbe, ganz im Sinne von Bonhoeffer. Aber das gilt ausschließlich für mich.#

                Vielleicht hast du es verwechselt, weil ich auch der Meinung bin, dass Leute für mich nicht gläubig sind, die jeden Sonntag in die Kirche rennen, beichten, tausend Rosenkränze und 500 Ave-Maria beten und gleich danach morden und brandschatzen, im übertragenen Sinn.

                Like

                  1. Ja, das habe ich auch schon oft feststellen können.
                    Da schreibt man einen ganz normalen Satz und ohne jegliche nonverbale Kommunikation kommt der total gegenseitig beim anderen an.
                    durch meine Bleivergiftung habe ich mehr als zwei drittel meiner einstigen Ausdrucksfähigkeit verloren, aber immerhin habe ich mich entgegen der Prognosen der Halbgötter in Weiß, die meinten, ich würde niemals mehr als Zwei-Wort-sätze sprechen können, doch ein bissel mehr entwickelt.

                    Für diese Misst-Verständnisse wurden die Emoticons erfunden, wenn ich mich recht erinnere. Aber wenn es hart auf hart kommt, dann helfen die leider auch nicht mehr, wie ich feststellen musste.

                    Like

                    1. Emojis helfen aber auch nicht immer weiter
                      Ein Faulenzer, der andere für sich arbeiten lässt, weil er selber keinen Bock hat bleibt ein Faulenzer
                      Und ein Feigling, der nicht einsteht für Gerechtigkeit und nicht aufsteht gegen Unrecht bleibt ein Feigling

                      Like

  2. @ Ilanah – Jetzt hamwer die Antwort-Verschachtelungs-Ebenen gesprengt 🙂

    und – hab ich was anderes behauptet?
    hab ich je irgendwo gesagt, dass Gott irgend ein Wesen nicht lieben würde?

    Like

    1. DU hast das nie gesagt, nur oben steht, Gott mag keine Faulenzer etc.

      Deshalb habe ich dich gefragt, wer solche unsinnigen Sätze sagt. Leider bekam ich keine Antwort darauf, WER so etwas nun gesagt hat.

      Like

      1. nein, das steht da nicht
        da steht „will“ nicht „mag“
        Gott zu unterstellen, er würde nur die lieben von denen er bekommt, was er will, hieße die Liebe Gottes auf unterste menschliche Stufe zu stellen
        Guck ma – ich lieb dich doch auch, selbst wenn du mir den letzten Nerv tötest

        Like

        1. Stimmt…ich bin von mir persönlich ausgegangen, denn was ich nicht mag, das will und liebe ich nicht.
          Aber Gott will gar nichts von uns, er hat uns lieb, was immer wir tun, wie immer wir sind oder nicht sind…das zu wissen, das macht mich froh, denn die wenn ich den ollen Kirchenvätern glauben würde, dann wäre ich ein toooootal gottverlassenes Wesen 😉

          Like

              1. all das hat meiner Ansicht nach apselut nix zu tun mit klüger oder weniger klug

                ich denke, wir müssen alle irgendwann alles lernen – der eine lernt erst dieses, der andere was anders

                und von dir hab ich eine Menge gelernt seit ca. einem Jahr – was mich daran erinnert, was ich alles „machen“ musste, um zu lernen…. das eine oder andere davon möchte ich auch niemandem wünschen…

                Ich danke dir für unsere Kommunikation an drei Schauplätzen 🙂
                Das andere unter dem Wolf hab ich auch grad gelesen und da stimme ich dir voll und ganz zu

                Hab einen guten Tag du ❤

                Like

          1. ja is doch wahr – ich denk da grad an einen, der grüßt mich nich mehr – bin ich heilfroh drüber, ich kann ihn nämlich auch nich leiden 😆
            und wenn ich ihn nich grüßen, angucken, mit ihm sprechen muss – dannnnnnnnnnn kann ich auch viel besser den guten Kern in ihm sehen und Mitgefühl mit ihm haben, dass er so doof ist und ihn in meine universelle Liebe zu den Menschen einschließen – siehste – so geht das mit der Liebe 😉

            Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..