Die Kölner Polizei kann einem langsam leid tun

Ich war und bin immer gegen Rassismus unterwegs

und wahrlich kein Freund von Polizei-Schutz oder übertriebener Präsenz

Doch war ich ganz ehrlich froh zu hören, dass an diesem Silvester-Abend in den Innen-Städten NRW’s verstärkter Polizei-Einsatz angesagt war

Im letzten Jahr an Silvester war ich nämlich mit der S-Bahn unterwegs – nicht in Köln – und nicht nur ich fühlte mich unwohl an den Bahnhöfen

Warum?

Weil insbesondere auf dem einen Vorplatz ein ganzer Haufen Menschen rum lungerte und sich das ganz klar nicht gut anfühlte, da durch zu gehen

Und das waren nun mal alles junge, männliche Ausländer

Und genau das war der Unterschied zu den Jahren davor

Jeder Mensch ist Ausländer, fast überall auf der Welt

Ich lebe nun seit 52 Jahren, bewege mich durchweg nicht-paranoid durch Innen-Städte und auch wenn’s dunkel ist

Aber das fühlte sich anders an und das war anders

Und nu kriegt die Polizei wieder eins auf den Deckel wegen Rassismus

Ich mag ja den Slogan „Merkel nach Marxloh“

und vermute, die, die da „Rassismus“ schreien, waren am Silvester-Abend 2015 nicht mit der S-Bahn unterwegs…

Ich war auch an diesem Silvester wieder mit der S-Bahn unterwegs

Es war keine übertriebene Präsenz, aber Polizei war da und das war gut so

Diesmal lungerten keine seltsamen Horden auf dem Vorplatz rum.

2 Kommentare zu „Die Kölner Polizei kann einem langsam leid tun

  1. Die Kölner Polizei hat alles richtig gemacht. Woran, wenn nicht am Äußeren, soll sich sich denn sonst orientieren? Es ist doch mittlerweile bekannt, welche Volksgruppen aufgrund ihres Selbstverständnisses vom Umgang mit dem anderen Geschlecht da vor einem Jahr ihr Gastrecht missbraucht haben. Entweder, oder. Sicherheit geht immer auf Kosten von Bürgerrechten. Wenn das alles nicht diesen speziellen, historischen Geschmack hätte.

    Es gilt, wachsam zu bleiben, in Richtung der potentiellen Unruhestifter ebenso wie mit Blick auf Bürgerrechte.

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