Toilettentür-Spruch meiner Jugend
Aktuell wie nie
Alles dreht sich
Erde, Sonne, Mond und Sterne, einer um den anderen, das darf man sich gar nicht vorstellen
Und dann gucke man sich mal die Welt-Bevölkerungs-Uhr an
Noch schneller als in Sekunden-Schnelle wird gestorben und geboren und gestorben und geboren auf diesem unserem schönen Planeten
Mehr geboren als gestorben, so viel ist klar
Schon jetzt haben wir allein heute 122.188, nee 122.189, nein 122.190 – ich geb’s auf, so schnell kann ich nicht schreiben –
Immer mehr Menschen – Wo kommen die nur alle unter?
Runter fallen können sie wenigstens nicht mehr, seit wir wissen, dass die Erde eine Kugel ist
Aber vielleicht müssen deshalb alle immer in Bewegung sein, in aufrechtem Gang nehmen Menschen weniger Platz weg, als liegend…
Immer schneller Immer schneller weiter weiter weiter
Ich mach das nicht mehr mit
Ich steig jetzt aus
Nach Innen
Das geht auch 🙂
Lass sie alle kreisen und karussellieren
Macht mir nix 🙂
In mir drin
Bin ich der Berg
In mir drin
Bin ich das Meer
Ich ruhe und rolle
In sanftem Rhythmus
Eins mit mir
Und dir
das war auch auf der „klo“-tür beim BUND zu lesen … und schräg drunter:
*gestern wusste ich nichma … wie man INSCHINÖR schreipt … und heute … bin ich einen …*
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was mich erinnert an einen voll unfähigen Kollegen mit dem Lieblings-Spruch „Dem Ingeniör is nix zu schwör“
uaaaaaaaaaaah – doch besser aussteigen 😉
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nix wie wech hier … 😉
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ich hab jetz auch mein Auswander-Ziel gefunden:
Die Anandamanen-Inseln 😆
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hasse endlich in grund und boden investiert?
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nö – Besitz ist Schwerkraft – und außerdem is das Quatsch, weil da isses so ähnlich wie in Sri Lanka – und da hab ich Verwandtschaft, also werd ich erssma dahin fahren, wenn ich irgendwann wieder kann 🙂
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SRI LANKA is cool … da hab ich 85 (jaja … kurz vorher hieß das land noch CEYLON) 😳 den größten temperaturunterschied erlebt … also nicht da … sondern bei der rückreise … am AIRPORT in München …
sylvester 85 … Colombo knapp 40 grad (im schatten … und ganz ehrlich … da gab´s kaum schatten)… München minus 18 …
notiz am rande:
in dieser Sylvesternacht hat dann ein stark alkoholisierter … aber gutmütiger junger held … den rekord im GULLIDECKELWEITWURF gebrochen …
wie ein halbwegs „geistig gesunder mensch“ auf die idee kommt … den unfassbar schweren deckel eines abwasserkanals aus der straßenrinne zu reißen … und ungefragt mehrere meter weit von sich zu schleudern … erschließt sich bis heute … weder mir … noch den anderen zeitzeugen …
beeindruckt … waren allerdings alle anwesenden … 😳
by the way,my dear … : *wann kannste den widda? … also reisen und so …?*
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😆 gut, dass wir uns nicht begegnet sind, als wir jung waren 😆 – also, nich, dass ich Gulli-Deckel geschmissen hätte….
is noch nich so genau abzusehen, es geht halt langsam aber voran und ich bin ganz zufrieden mit der Lage … machen kann ich eh nix, um es zu beschleunigen, also nehm ich mein Rezept „man nehme, was man hat und mache das Beste draus“ – das funktioniert ganz gut 😉
mache grad allmählich die ersten Schritte back 2 life, die sich anfühlen wie Marathon-Training auf 100 m 😆
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die einen reden von den „unendlichen 10 sekunden“ … die anderen sagen: * … keine 43 kilometer … und schon is alles vorbei …*
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