Ein ganz unbeliebtes Wort in der heutigen Zeit
Wo der Mensch doch fast allmächtig ist
Was wir nicht alles können!
Winzige Maschinchen bauen auf denen Milliarden von Informationen gespeichert sind
Ganz große Maschinen bauen, mit denen wir LKWs hochheben können
Und so ziemlich alles dazwischen
Und schlau sind wir
Was wir nicht alles wissen
Wir kennen die Entfernungen zwischen den Sternen
Wir gucken in die Atome rein
Gibt fast nix mehr, was wir nicht wissen und nicht können
Fast –
Wir können nicht verhindern, dass wir krank werden, dass wir sterben
Wir können keine Geburt erzwingen
Das Wetter können wir auch noch nicht verändern
Ein Sturm und alles ist hin
Wie viele Menschen wünschen sich einen Menschen der sie liebt und können sich ihn doch nicht basteln
Wie viele Menschen schlagen sich rum mit Depressionen und werden sie doch nicht los
Es gibt eine Menge, was wir nicht können
Und nie können werden
Wir können kein Leben machen
Damit fängt’s schon mal an
Demut fängt an mit Dankbarkeit
Für all das, was wir haben, denn nichts ist selbst-verständlich
Demut geht weiter da, wo wir an-erkennen,
dass wir nicht all-mächtig sind
dass wir keine Lösungen haben für ganz viele Probleme
dass wir unseren Planeten fast geschafft haben nieder zu machen
dass es noch immer Kriege gibt, Hunger, Folter, Misshandlung
Demut fängt da an,
wo wir uns selbst eingestehen
dass wir so manches hätten besser machen können.
Wir kamen zu dem Glauben, dass eine Macht, größer als wir selbst, uns unsere geistige Gesundheit wiedergeben kann.
Der zweite Schritt…
Demut heißt für mich genau das.
Mein Ego ist nicht Chef oder Herr des Schicksales.
Der elfte…
Wir suchten durch Gebet und Besinnung die bewusste Verbindung zu Gott – wie wir Ihn verstanden – zu vertiefen. Wir baten Ihn nur, uns Seinen Willen erkennbar werden zu lassen und uns die Kraft zu geben, ihn auszuführen.
LikenLiken
daran wird mir klar – Demut hat auch ganz viel zu tun mit Vertrauen….
LikenGefällt 1 Person