Es gibt Mitarbeiter, die bringen mir Schokolade mit – das sind die Guten 🙂
Und es gibt Mitarbeiter,
die mir ständig und immer wieder durch ihre Schusselichkeit, Vergesslichkeit, Unordnung usw unnötige Arbeit machen – also, hauptsächlich ist das einer und der kann von Glück sagen, dass wir nich mehr da leben, wo man Lee van Cleef schon an seinen Schuhen erkennt …. 😆
Ananda, die Friedfertige
Ananda, die immer unterwegs ist für den Welt-Frieden
Ananda, die die Liebe predigt
😆
und dann haut sie sich auf’s Sofa und guckt Western
Wo Männer noch Männer sind
Wo klar ist, wer die Guten sind und wer die Bösen
Und wo man alle, die einem auf die Nerven gehen einfach mal abknallt
Zu seinem Gedenken hab ich heute morgen erst mal in Rosenwasser gebadet 🙂
Ich weiß noch, wie ich Der Name der Rose zum ersten Mal las
Ich habe es so geliebt, ich konnt gar nicht wieder aufhören
Das hab ich, glaub ich, drei mal gelesen und es ist eines der wenigen Werke, von dem mir beides gefällt – Buch und Film – die haben zwar nicht so ganz viel gemeinsam und am Anfang war ich ein wenig irritiert – es ist halt ein angelehntes, eigenständiges aber auch Meisterwerk.
Erinnerungen kamen heute
An die Zeit, als mein Mann noch lebte und wir immer alle Bücher nacheinander lasen, so konnten wir, wenn die/ der zweite dran war darüber reden
An die Zeit, als ich in weiten Teilen der Bevölkerung unter Rosita lief. Die Spanier konnten meinen Namen nicht aussprechen – Ananda hätten sie gekonnt, der war damals aber noch geheim, so taufte der Pfarrer mich kurzerhand um 😉 – ich konnte damit gut leben, Rosen mochte ich schon immer
Das Pendel dann – wie hab ich mich aufgeregt – find ich aber auch immer noch – Das Focaultsche Pendel – das klingt doch total panne!!! – Das Pendel des Focault – das wär’s gewesen.
Den Baudolino hab ich nie zu Ende gelesen, da kam ich irgendwie nicht rein –
Der Name der Rose
Vom Winde verweht
Die Nebel von Avalon
Die ganz großen unter den Büchern
Umberto Ecco ist nicht mehr, aber er wird bleiben in unseren Herzen.
mein erstes Pop-Konzert, 1977 war’s, solchen Aufregungs-Grad krieg ich heute gar nich mehr hin 😆
Damals is noch Papa mitgegangen, war mir zwar fürchterlich peinlich, aber alleine durfte ich mit 12 noch nich – das war dann abba auch das erste und letzte in Begleitung – zu Smokie und Status Quo hab ich mich dann schon durchgesetzt 🙂
Insofern kauf ich sonst auch keine gezuckerten Klamotten
außer manchmal 😉
Ich lieber z.B. diese Kokoswürfel, im Joghurt, mit Obst und Nüssen, mein absolut erklärtes Lieblings-Essen seit vielen Jahren – hmmmm… lecker 🙂
oder auch, wenn ich mir im Büro so’n leckeren MilchwarmmachundmindestensdreiZuckerrein-Kaffee mach
–
immer denk ich an diese Dame, die in dem Hotel in Griechenland nachmittags an der Pool-Bar arbeitete – sich den Hintern abarbeitete – sechs Monate ohne einen Tag frei und noch zwei Kinder dabei
–
wie ich mal einen Frappé „heute mit drei Zucker 🙂 “ bestellte und sie zu mir sagte
We need sugar in our life.
So isses 🙂
Leute, lasst’s euch gut gehen, wer weiß, was morgen isst — ääh – ist, wollte ich sagen 😉
irgendwas, weiß ich jetzt auch nich mehr was, wird mir später wieder einfallen
Dann trafen mich die Bilder von dem Unglück in Bad Aibling erst mal voll in die Magengrube
Das is jetzt ne Menge Leid auf einem Haufen
Vor zwei Stunden noch hatte ich eine Unterhaltung mit jemandem darüber, dass man JETZT leben muss, da man nie weiß, was noch nich mal in zehn Minuten passiert
Und ich sach noch Klar, das is ein wenig abstrakt, die Wahrscheinlichkeit ist relativ gering, dass ich in zehn Minuten sterbe
Und da hab ich jetzt die Illustration zu bekommen
Sterben is ja nich schlimm – jedoch zu bedenken in Hinblick darauf, was man – HA! jetzt weiß ich wieder, was ich grad schreiben wollte 🙂 kommt gleich 😉
Also in Hinblick darauf, was man anfängt mit seiner Zeit
Und wirklich fies is halt, wenn um einen rum gestorben wird und schwere Verletzungen
Und da war es ja so – Die Leute haben sich nich in Gefahr begeben, indem sie zu Fuß die Wüste Gobi durchqueren wollten oder irgendso’n Kack
Die waren einfach auf dem Weg zur Arbeit
Und plötzlich ist alles ganz anders…
Na, dann will ich mich mal an Weisheit Nr. muss ich mal gucken, wo ich war, begeben
Alle haben wir unsere Krisen, hadern mit uns selbst, wären gerne noch ein bisschen anders
Menschen auf der Flucht
Nur nicht sich selbst begegnen
Früher oder später wirst du dir unweigerlich selbst begegnen
Isses da nich besser, dich jetzt schon mal ein wenig kennen zu lernen?
Ich mein nur, dann is der Schock später nich so groß 😆
Menschen auf der Flucht
Nur nicht in die eigenen Abgründe schauen
Nicht die dunklen Seiten sehen
Und was meinst du, was ich hab? Keine dunklen Seiten?
Nee, klar, alle außer dir sind die voll erleuchteten Licht-Wesen
Menschen auf der Flucht
Sie sagen mir, sie haben Angst vor dem schwarzen Loch, in das sie fallen könnten
Ich könnte jetzt einfach sagen
Leute – Das ganze Universum ist ein riesengroßen schwarzes Loch – wir sind schon mitten drin 😉
Vielleicht sage ich aber besser
Ich kenne dieses schwarze Loch
Und nein, es ist nicht schön
Aber du kannst ihm nicht entkommen
Denn es ist in dir
Nimm es an
Lass dich ein
Geh hindurch
Und lass es hinter dir
Solange du davor fliehst
Wird es dir immer hinterher laufen
Geh hinein
Schau es dir an
Und es verliert den Schrecken des Unbekannten
der das Monster unter dem Bett größer und schwärzer macht als es ist
Geh hinein
Steig hinab in deine Abgründe
Solange, bis du in Australien wieder raus kommst
Lass dich fallen
In dem Vertrauen
Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand
Hey now, all you sinners
Put your lights on, put your lights on
Hey now, all you lovers
Put your lights on, put your lights on
Hey now, all you killers
Put your lights on, put your lights on
Hey now, all you children
Leave your lights on, you better leave your lights on
Cause there’s a monster living under my bed
Whispering in my ear
There’s an angel, with a hand on my head
She say I’ve got nothing to fear
There’s a darkness living deep in my soul
I still got a purpose to serve
So let your light shine, deep into my home
God, don’t let me lose my nerve
Don’t let me lose my nerve
Hey now, hey now, hey now, hey now
Wo oh hey now, hey now, hey now, hey now
Hey now, all you sinners
Put your lights on, put your lights on
Hey now, all you children
Leave your lights on, you better leave your lights on
Because there’s a monster living under my bed
Whispering in my ear
There’s an angel, with a hand on my head
She say’s I’ve got nothing to fear
She says: La illaha illa Allah
We all shine like stars
She says: La illaha illa Allah
We all shine like stars
Then we fade away
Man erlebt immer wieder Sachen, die man noch nicht erlebt hat.
Sitzen wir im Restaurant, setzen sich an den Nebentisch zwei Frauen, fragt die eine, ob wir auf ihren Hund aufpassen können während sie zum Buffet gehen.
Sag ich Nein.
Sagt sie Wie? Nein?
Sag ich Nein, wir möchten uns in Ruhe unterhalten, wir möchten nicht auf ihren Hund aufpassen.
Darauf hat ihre Freundin ihr erst mal erklärt, dass Menschen das Recht haben, auf eine Frage mit Nein zu antworten.
😆
das is das nämlich – manche Menschen meinen eine Frage nicht als Frage und manche Menschen sind dann so baff oder trauen sich nicht, Nein zu sagen.
Tja, Pech gehabt, ich habe das Nein-sage-Seminar erfolgreich absolviert 😆