Das einzige Gesetz, das ich freiwillig anerkenne.
Ich lass mal Sukadev erklären:
„Sanatana Dharma heißt ewiges Gesetz oder auch ewiges Geflecht von Pflichten, Aufgaben. Sanatana Dharma, auch die ewige Tugend. Dharma ist ein ausgesprochen komplexer Ausdruck. Dharma heißt Aufgabe, Dharma heißt Tugend, Dharma heißt Gesetz, Dharma heißt auch Gesellschaftsgeflecht usw. Sanatana Dharma bezieht sich aber auch auf die Religion. Die Inder nannten früher ihre Religion nicht Hinduismus, sondern Sanatana Dharma, was auch beinhaltet, es ist keine Abgrenzung zu anderen. Die meisten Religionen nennen sich ja entweder nach einem Religionsstifter oder irgendwo in Abgrenzung zu anderen. Das Christentum bezieht sich eben auf Jesus Christus. Die Anhänger von Jesus Christus nennen sich Christen. Oder die Juden sind eigentlich der Stamm von Juda. Jetzt nicht der, der Jesus verraten hat, sondern Juda war einer der zwölf Söhne von Jakob – und es gab zwölf – und nur der Stamm Juda hat sich irgendwo weiter entwickelt und hat dann überlebt und eben daraus sind die Juden gekommen. Also, ein Stamm, der sich irgendwann vor einigen tausend Jahren entwickelt hat. Beim Taoismus ist es wiederum anders, Taoismus ist eigentlich so etwas Ähnliches wie Sanatana Dharma, denn Tao ist auch das ewige Gesetz vom Werden und Entstehen. Man könnte sagen, Taoismus und Sanatana Dharma heißt so etwas Ähnliches. Es ist keine Abgrenzung zu etwas und bezieht sich auch nicht auf etwas, sondern will ewige Gesetze beschreiben. Sanatana Dharma – ewiges Gesetz oder ewige Tugend“
Letztlich isses nix anderes als das, was wir die Natur-Gesetze nennen, oder das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Vor der Schwerkraft sind alle gleich oder, wie ich auch gerne sage: Jeder lebt auf eigene Rechnung 😉
… und dann wäre da noch die Gnade 🙂
aber die kann nur Gott gewähren, gut, dass wir den haben, sonst wären wir als Menschheit laut Adam Riese schon ganz schon am … ööööh … am Ende, wollte ich sagen 😉
Guten Morgen, Ananda, wie geht es uns denn heute?? 😉
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mir geht es heute ganz besonders wunderbar, mein lieber Viktor 🙂
ich hoffe, dir auch ?
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Jap, meine liebe Ananda! 😉
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Ich möchte zum „Gesetz Ursache und Wirkung“ hinzufügen, dass dies bei mechanischen Dingen Sinn macht.
Weniger bis gar keinen Sinn macht die „Ursache und Wirkung Theorie“ bei lebenden sich selbstregulierenden Systemen z.B. Mensch
Hier sind es Wechselwirkungen die mit einer Frage des „Warum“ kausal linear zurück aus einer Vergangenheit erklärt werden wollen. Das kann aber niemand „genau“ zurück verfolgen, weil viele viele Faktoren, Aspekte eine Rolle für oder gegen Etwas gespielt haben.
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du erntest was du säst – sieht komich aus – sähst – nee, das is was anderes…
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@ Ananda
Kennst du eigentlich diesen Film:
Und täglich grüßt das Murmeltier
Den gibt es auch mit deutscher Übersetzung.
Das ist einer der besten Filme überhaupt, der beschreibt genau das, was du oben sagtest.
Ist ein schöner Film für deinen Feierabend. 😉
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Der Film ist auch toll, hat aber ein etwas anderes Thema. Wobei eine gewisse Ähnlichkeit vorhanden ist.
50 erste dates
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wenn du mir jetzt noch verrätst, was diese Filme mit dem Sanatana Dharma zu tun haben?
*kopkratzfragendguck*
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Das war auf deinen Kommantar vom 13. Dezember 2015 um 14:03 bezogen:
> da scheiden sich halt die Geister – ich weiß, dass ich nicht nur ein mal lebe
deshalb kommt Selbstmord für mich eh nich in Frage – da würd ich im nächsten Leben am gleichen Punkt wieder anfangen
Und nicht auf den Beitrag.
Im Film: „Und täglich grüßt das Murmeltier“ wird eben genau dieses Thema angesprochen.
-> da würd ich im nächsten Leben am gleichen Punkt wieder anfangen
Erst als der Hauptdarsteller erkannt hat, was Glück ist, konnte er den anhaltenen Kreislauf überwinden. Wahrscheinlich wird der Zusammenhang erkennbar, wenn man den Film gesehen hat……
Ich verstehe es bis heute nicht, warum es Menschen gibt, die entweder depressiv, wütend oder unzufrieden sind. Dachte, durch einige Reaktionen im Kommentarbereich, mehr zu verstehen.
Wobei…. abstrakt gesehen hat der Film schon etwas damit zu tun.
_____________
Der Film: „50 erste Dates“ war nur als ein Tip für dich, ich fand ihn einfach lustig. ❤
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Solange es eine Idee von vom Gegenteil bzw. eines Zweiten gibt, wird es das Relative geben. Wieso oder wozu würdest du nicht depressive, nicht wütende oder nicht unzufriedene Menschen verstehen?
Es gibt glückliche und unglückliche Menschen. Punkt. Und?
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Dem kann ich mich nur hundertpro anschließen 🙂
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