Das wichtigste Spirituelle Prinzip

und letztlich das Einzige, das wir brauchen,

ist die Liebe.

Wer die Welt, seine Mitmenschen und nicht zuletzt sich selbst

mit den Augen der Liebe sieht,

der sieht richtig.

Die Liebe erschlägt alles.

Die Liebe beinhaltet alles.

Wer in der Liebe ist,

kann nicht fehl gehen.

Wer in der Liebe ist,

hat nichts zu befürchten.

32 Kommentare zu „Das wichtigste Spirituelle Prinzip

  1. Meine Liebe, kennst du einen einzigen, der dem gerecht wird? Ich nicht.
    Kennst du einen einzigen, der richtig sieht? Ich nicht.
    Kennst du einen einzigen, der nicht fehlt? Ich nicht.
    Kennst du einen einzigen, der sich niemals fürchtet? Ich nicht.

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  2. WENN ich in der Liebe bin, gehe ich nicht fehl. WENN ich in der Liebe bin, befürchte ich nichts. Ja, so ist es. Und was ich sehe, sehe ich einfach nur. Ohne Bewertung. Leider bin ich so oft jenseits der Liebe. Und oft schaffe ich es nur bis zur Mutwilligkeit. Aber heute kann ich mich daran erinnern, danke dir!

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    1. Ich übe mich gerne in dem Satz „Sieh Gott und das Gute in jedem Gesicht“

      und dann sitzt du in der Straßenbahn
      und guckst dir so manche Menschen an

      Gut, das ich noch ein bisschen Zeit hab zum üben 😉

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      1. Ich übe gerne mit dem Satz: „Ich habe nichts gegen das was passiert.“
        Worüber rege ich mich denn auf? Über die Situation, oder darüber, dass ich mich aufrege? Was stört mich denn gerade in dieser Situation und kann ich sie kontrollieren, oder ist sie bereits?
        Widerstand entsteht, wenn der Istzustand nicht dem Sollzustand entspricht. DAs könnten wir zum Anlass nehmen, es zuzulassen – im Sinne von Annehmen wie es ist. Es ist ja sowieso schon… Jetzt folgen die Bewertungen…

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      2. @ ananda75
        also z.B.
        Ob man in meinem Gesicht Gott erkennt???? Sehr fraglich.
        Jedoch in meinem Herzen.
        Als ich noch in Raum-München gearbeitet habe, sah ich ebenfalls so einige Gesichter in der S-Bahn…. Mhhh…
        Genau genommen sehe ich nicht mal in der Sonntagsmesse in einer Kirche Gott in den Gesichtern (bin selber katholisch).
        Ob der in ihren Herzen zu Hause ist?
        Eine willkommene Einladung für IHN/ES/SIE währe wohl wenn man (und frau) beispielsweise nicht lügen würde. Dann fange ich wohl am besten bei mir an. HAHAHAHA

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      3. „Die Gelassenheit des leeren Geistes“ (jap. Fudochi) ist vielleicht auch so eine Möglichkeit zum Üben bzw. sich bewusst zu werden. Da wir ja immer mehr Erfahrungen anhäufen, aus denen heraus Prognosen/Bewertung erwachsen, hat der Geist viel Stoff um uns in Sorge zu versetzen oder unsere Emotionen anzufeuern. Da gibt es dann ordentlich was auszukehren, wenn Leere hergestellt werden soll.

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    2. Das mit der Bewertung ist wirklich wahr… Am besten überhaupt nicht bewerten, außer es ist notwendig, und das ist sehr selten der Fall.
      Das ist vor kurzem einer meiner Hauptthemen geworden, die mich beschäftigen.
      Wenn man mit Vorurteilen und Bewertungen sich zurückhält, hat man direkt einen anderen Standpunkt.

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      1. Viel Spaß beim üben.
        Das ist eine lebenslange Aufgabe; denn das Gehirn bewertet immer. Vielleicht erreichen wir das Non-Duale, oder die Nicht-Anwesenheit, oder Neti Neti, oder was auch immer der Geist schöpferisches hervorbringt.
        Kommt ganz darauf an, was du daraus machst… *zwinker

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      2. Vielleicht einfach bewusst werden, dass die Bewertung eine subjektive Befindlichkeit ist. Nichts Allgemeingültiges. Dem ein’n sin Uul ist dem annern sin’n Nachtigall. Die „Schönheit im Auge der Betrachtenden“. Das darf ruhig sein, finde ich, es zeigt einen Bedeutungszusammenhang – für den Wertenden. Und mir als Bewerteter gibt es Aufschluss über den Anderen. Aber auch über mich selbst, wie ich mich fühle, wenn ich bewertet werde… Da bekommt Aschenbrödel richtig was zu sortieren 😉

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  3. Das geht gar nicht um Widerstand oder aufregen.
    Das geht nur um die Liebe.

    Lieb mal jemanden der doof und hässlich ist und stinkt.
    (Muss ich jetzt mal so plastisch ausdrücken)
    Das is gar nicht so einfach.

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    1. Ich weiß, ich meinte ja die Zeit in der wir unbewusst (im Muster) sind.

      Ich liebe mittlerweile die doofen Autofahrer (Linksfahrer, Mittelspurblockierer…) die nur Mist zusammenfahren. Den einzelnen Menschen kann ich leichter lieben. Es gibt noch einiges zu lieben.

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      1. Doof is auch gar nicht so schwierig 😆
        über doof kann man noch ziemlich leicht lachen…
        … wenn sie dir als Fußgänger nicht grad die Hacken abfahren 😉

        Aber ich denk schon manchmal, weißt du, diese Extremfälle, LepraStationen und so… oder auf der Straße lebende Trinker – Alk-Fahne und drei Wochen nicht gewaschen – ja, ich weiß, ich muss die nicht alle in den Arm nehmen …

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        1. All diese Existenzen schreien nach Liebe. Gleichzeitig entscheiden sie sich für die Situation in der sie sich befinden. Wenn sie Hilfe woll(t)en können sie sie bekommen. Wer keine Hilfe will, muss die Folgen aushalten.
          Wer genug Energie hat sich den stundenlang irgendwo hinzusetzen und zu betteln, hat auch Energie sie anders zu entladen. In Dortmund kenne ich einen, der schnallt jeden morgen seine Beine ab, dreht sich seine Kippen schaut mitleidsvoll in deine Augen und das seit über 13 Jahren. Wenn er „Feierabend“ macht, fährt er mit der U-Bahn nach Hause.
          Ich habe schon einigen konkrete Wohnungen und Arbeit angeboten. Am nächsten Tag und die darauffolgenden hast du sie nicht mehr gesehen…
          Entweder sie betteln an fast jedem Parkautomat oder fragen dich auf den Parkplätzen vor großen Einkaufscentren oder Baumärkten. Da steckt schon sehr viel Strategie und Energie dahinter. Durch sie trainiere ich „nein“ sagen. Nein zu, deine Lebensführung unterstütze ich nicht. Ich helfe dir gerne, wenn du mich lässt!

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    2. Ja, es ist manchmal knifflig. Da steht vor mir ein Kind und ich kann es einfach nicht ausstehen. Als ob an seiner Stirn stünde „Schlag mich! Bediene endlich dieses Muster, mit dessen Hilfe ich so wurde wie ich bin!“ Und führe uns nicht in Versuchung, denke ich und suche das ursprüngliche arglose Wesen hinter dieser fleischgewordenen Fassade. Es ist eine schweißteibende Übung, mitunter.

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  4. @ Potentialtrainer
    „Worüber rege ich mich denn auf? Über die Situation, oder darüber, dass ich mich aufrege?“

    Absolut passend getroffen: Seit geraumer Zeit ist mir aufgefallen, das wenn ich mich über irgendetwas aufgeregt habe, dann war es fast ausschließlich über mich selbst, egal um welches Thema oder um welche Menschen (und deren Verhalten) es ging.

    Gibt einem so einiges zu denken, nicht???

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    1. Es geht immer nur um einen selbst. Das ist die Krux. Das „Ich“ schafft Probleme, damit es überleben kann. Sobald wir es ausschalten, bekämpfen, zähmen, oder ignorieren wollen, wird es umso intelligenter und versucht uns erneut hinter’s Licht zu führen. Nichts ist wirklich…

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  5. @ ananda
    vielleicht geht es nicht darum jemanden in den Arm zu nehmen, ich denke da an die Liebe in einer anderen Dimension. Z.B. können Gedanken bereits eine Wirkung beim anderen haben. „Oh der arme Obdachlose“ im Vergleich zu: „Ah der Mann sucht wohl eine für ihn bequeme Einkommensquelle.“ Verstehst du??

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  6. @ Marnit
    Die Gelassenheit des leeren Geistes
    – Ja! Ganz wichtig!
    Für mich, die ich auch noch zu den sogenannten Hoch-Sensitiven gehöre, sind Input-freie Zeiten lebensnotwendig.
    Ab und an mal ein WE gar nicht raus gehen, in meiner Welt bleiben.
    Yoga/ Meditation/ Entspannung – Ich geh nicht mehr morgens aus dem Haus ohne vorher mindestens 10/ 15 Minuten auf meine Matte zu gehen.
    Und halt auch möglichst immer mitten drin.
    Atmen, Mantras, all so was halt 😉
    Die „Positive Leere“ gibt dann automatisch Innere Fülle und es relativiert sich die Wichtigkeit der Außenwelt.

    Schön, dich kennen zu lernen 🙂

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  7. @ Viktor –
    Ja, Gedanken,
    Ich denk da grad an so einen Comic, da siehst du jemanden die Straße lang laufen mit der Sprech- bzw. Denk-Blase „Die Gedanken sind frei“ und hinter ihm läuft einer her „Denkst du“.
    Ich glaube auch, dass Gedanken Wirkung haben – nichtsdestotrotz – Menschen werden auch gerne in den Arm genommen 😉

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